Rudack.de

Willkomen 

 

bei Maria, Klaus D., Klaus Alexander und Martin Rudack

Wir wohnen, arbeiten und leben zusammen in der Gemeinde Bönen und in Bergkamen in Nordrhein-Westfalen. Diese Orte liegen im östlichen Grüngürtel des Ruhrgebietes in unmittelbarer Nähe des Münster- und Sauerlandes. 
 
Klaus D. wuchs in Bönen in einer Bergarbeiterfamilie auf (der Vater war Steiger auf der Zeche Königsborn III/IV in Bönen). Als DV-Kaufmann und Systems Engineer war er zuletzt als EDV-Trainer tätig. Seine Hobbys sind die Familienforschung und die Imkerei. Maria wuchs als Tochter des Landwirtes Heinrich Kloke in Paderborn und, nach der Umsiedlung des Hofes in die Soester Börde, in Werl auf. Beide trafen sich während ihrer Studienzeiten in Münster und sind nun schon über 40 Jahre zusammen verheiratet.
 
Maria ist Diplom Oecotrophologin und als Dozentin in der Jugendarbeit als Ernährungsberaterin tätig, die Söhne Klaus Alexander und Martin studierten beide Informatik in Dortmund.

Auf diesen Seiten versuchen wir Teile unseres Lebens vorzustellen.

 

Genealogie oder

Familienforschung

der Familie Rudack aus Bönen und der Familie Kloke aus Paderborn.

 

Der Familienname RUDACK geht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine alte sächsiche Grafen-Sippe des 9. und 10. Jahrhunderts zurück, welche ihren Ursprung bei Lamspringe im Raume zwischen Hannover und Göttingen hatte.


Graf Ricdag erhielt 833 vom Kaiser Ludwig dem Frommen Güter und Höfe am Hellweg übertragen. Später gründete Ricdag das Kloster Lamspringe nahe seinem Wohnsitz, der Winzenburg.


Eward Schröder: (Sachsen und Cherusker, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Heft 10, Jg. 1933) sieht den Ursprung der Personennamen mit -dag Endungen sogar in der Zeit der Cherusker.

 


In PaderbornSoestMeschedeRuethenKloster CorveyThornNeudammWerlBorgelnFlerke, Berksen und anderen Orten sind über die Jahrhunderte Mitglieder der Familie oder ihre Spuren anzutreffen. Von Borgeln aus verbreiteten sie sich über ganz Deutschland. Heute finden wir sie in mehreren Staaten Europas aber auch in den USA und in Canada.


Seit vielen Jahrzehnten versuchen nun mehrere Mitglieder der heutigen Rudack-Familie alle Daten über die germanische Ricdag-Sippe und deren Nachkommen zusammen zu tragen. Teile der Forschungsergebnisse finden Sie in der


Nachkommenliste von Graf Richard/Ricgist,


dem Vater des Grafen Ricdag oder Rihdag. (Anmerkun: aus Datenschutzgründen keine Auflistung von Personen aus dem 20./21. Jahhundert)



Familienwappen Wilhelm Rudack, Düsseldorf

 


Familienwappen Klaus Rudack, Bönen


Im Jahre 1986, nach der Geburt unseres ältesten Sohnes Klaus A., begannen wir die Aufzeichnungen meines Vaters Carl Franz Rudack über die Herkunft seiner Familie zu ordnen. Zu Marias Familie, der Familie Kloke aus Paderborn, erhielten wir die Ahnenlisten von ihrem Onkel Herrn Prof. Dr. Adolf Kloke aus Berlin.


Eine der wichtigsten Urkunden für die Familie Kloke stellt der so genannte Huberbrief aus dem Jahre 1810 dar. Im Jahre 1981 hinterlegte Prof. Kloke diesen Huberbrief beim Geheimen Staatsarchiv in Berlin und sandte eine Kopie des Briefes und des Vertrages an seinen Bruder Heinrich Kloke in Werl-Holtum. Leider ist es uns bis heute noch nicht gelungen, eine vermutete Beziehung der Familie Kloke aus Paderborn mit der älteren Familie Kloke aus Marsberg herzustellen, noch mit der Familie Kloke in Brasilien.


Jahrelange Beschäftigungen mit Archiven in Norddeutschland und Befragungen älterer Verwandter und Namensträger sowie ausgedehntes Literaturstudium ließen eine Datenbank entstehen, die zur Zeit mehr als 4500 Personeneinträge beinhaltet. Es war ein langer, oft erfreulicher, manchmal aber auch betrübter und trauriger Weg. Es wurden viele Freundschaften geschlossen, interessante Persönlichkeiten hinterließen ihre Spuren und sonst verlorene Erinnerungen konnten aus Erzählungen und Berichten der Nachwelt überliefert werden.


Ein für die Familie Rudack glücklicher Umstand war die Veröffentlichung zweier Bände der Soester Beiträge, die die Untersuchungen über die Einwohner der Gemeinde Welver-Borgeln des damaligen Pfarrers Clarenbach beinhalteten. Jene in den 30-ger Jahren begonnenen Forschungen wurden von Helmut und Günter Rudack fortgesetzt. Hier konnten wir unsere Daten anschließen und hatten so eine Erweiterung unserer Familiendaten und -geschichte erfahren. Diese für uns so wichtigen Büchern sind :

Clarenbach/Rudack: Die Familien auf den Höfen und Kotten zu Welver-Borgeln im Kreis Soest zwischen 1532 und 1946, und: Die Familien in den Wohnhäusern zu Welver-Borgeln im Kreis Soest bis 1946

 

 

 

 

Unsere Bienen

Klaus A. und Klaus D. (Sohn und Vater) betreuen ihre Bienen in der Gemeinde Bönen, am östlichen Rand des Ruhrgebietes. Wälder und Felder des südlichen Münsterlandes, die Wiesen vor dem Haarstrang im Hellweggebiet sowie die westlichen Ausläufer der Soester Börde sind das Fluggebiet ihrer kleinen, fleißigen Nektarsammler.

Honig war über Jahrtausende der einzig nutzbare Süßstoff. Teilweise mit großem Aufwand musste er "geerntet" werden.

Heute aber klettert niemand mehr bei uns auf Bäume, um an Honig zu kommen, und unsere Schutzanzüge verlassen selten den Schrank - aber der Honig ist bei uns so heiß begehrt wie vor Jahrtausenden. Bei Ihnen auch?

Für unsere Hobby-Imkerei haben wir eine eigene Seite erstellt, auf der sie Informationen zu unserer Betriebsweise, zu unseren Beuten (Bienenwohnungen) und zu unserer Imkerausbildung bekommen. Lesen sie dort bitte weiter.

 

 

 

Zur Hobby-Imkerei Rudack

 

Apes debemus imitari!
(Seneca)

 

 

Unsere Hunde

Irgendwie wollten wir immer schon einen Hund, - aber erst sollten die Kinder kommen und den Windeln entwachsen sein.

Als Klaus nun 7 war und Martin 5, dachten wir uns eines schönen Tages: jetzt ist es soweit. Die Zeitungsanzeigen wurden gelesen und wir vier machten uns auf den Weg Richtung Soest. Die Hündin hatte mehrere Junge und zwei standen noch zur Auswahl.

Die Wahl fiel uns nicht schwer und wir hatten uns schnell entschieden und packten den ausgesuchten Hund ins Auto. Auf der Rückfahrt entschieden wir uns ganz spontan für den Namen Flocki. Flocki lebte sich schnell bei uns ein und wir waren ziemlich schnell alle ein Herz und eine Seele.

Später erwachte in uns der Wunsch nach Hundenachwuchs. Einen schönen Foxterrier–Rüden hatten wir als erstes ausgesucht. Trotz mehrerer Besuche zeigte er kein Interesse. Der zweite Rüde wollte wohl, wusste aber nicht so genau wie es geht. Flocki war inzwischen schon fünf Jahre alt geworden und die Zeit drängte. So entschieden wir uns für einen, der schon Nachwuchs gezeugt hatte und siehe da – es klappte. Sicher waren wir uns nicht und dick wurde sie auch nicht. Eines Morgens hing jedoch die Fruchtblase raus. Als sich nichts weiter tat, fuhren wir zum Tierarzt und es musste ein Kaiserschnitt gemacht werden. Ein kleiner Rüde hatte sich im ganzen Bauch ausgebreitet. Dieser eine Wurf sollte uns reichen. Flocki war inzwischen schon fast 8 Jahre alt und wenn ihre Zeit kam haben wir immer gut aufgepasst. Aber wie einfallsreich können Rüden sein wenn der Trieb sie treibt.

Im Zuge unserer Umbauarbeiten in 2002 am Haus war die Tür nicht richtig dicht und in einem unbewachten Moment kam der schon längere Zeit wartende Rüde mit Flocki zusammen. Als wir merkten, dass Flocki fehlte, war es schon zu spät. Die beiden schauten uns zwar schlapp aber total zufrieden an. Wieder Kaiserschnitt, diesmal fünf Hündinnen. Da kam Leben in die Bude. In den ersten zwei Wochen machen die Kleinen überhaupt keine Arbeit, alles wurde von der Mutter erledigt. Wenn sie dann aber anfangen zu laufen und die Welt zu entdecken ...

Aber es war eine schöne Zeit.

Aus diesem Wurf behielten wir den kleinsten Welpen, zogen ihn liebevoll auf und freuten uns, dass wir mit Bella durch die Wälder ziehen können. Im Alter von 16 Jahren verstarb unsere Flocki. Für uns war klar, dass "Bella" nicht alleine bleiben konnte. So suchten wir lange nach einer passenden Begleiterin. Diese fanden wir dann in der Westfalenterrierhündin "Motte". So tobten zwei Hunde durch Haus, Garten und Wald (als Mitglied im Internationalen Rasse-Jagd-Gebrauchshunde-Verband e.V.). In 2016 verstrab dann Bella und Motte war nun der alleinige "Wachhund".

Mit 16 Jahren verstarb unsere Motte bei uns zu hause.

Es wurde still und ruhig im Haus, ein Zustand den wir nicht mehr kannten. Also machten wir uns 2021 auf die Suche und fanden unsere neue Fellnase.

Anton, Glatthaarfoxterrier, zog als Welpe zu uns ein. Von da an herrschte "Stimmung in der Bude". Ein lieber, netter, frecher Kerl wirbelt nun durch Haus und Garten.

 

Unsere Hunde

in memoriam

Als der Regenbogen verblasste, kam der Albatros
und trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.

(Antoine de Saint-Exupery : Der Kleine Prinz)

 

 

Carl Rudack - 1908 - 1971
Henriette Rudack - 1909 - 1992
Friedhelm Rudack - 1936 - 2007
Heinrich Kloke - 1923 - 2008
D. James Rudack - 1924 - 2011

Thea Kloke - 1925 - 2017 
Ursula Rudack - 1938 - 2024

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