Klaus D. Rudack

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Der Tank

Der Tank


Der Tank muss raus. Ein Grund für diese Entscheidung war die Aussicht auf einen frei werdenden Raum im Keller bei Einsatz einer Gasheizung. Eine Pelletheizung wäre auch möglich gewesen (siehe Gutachten, in dem diese als Variante mit der größten Primärenergieeinsparung augewiesen, aber nicht weiter betrachtet wurde!), aber dafür hätte der Keller, indem sich der Öltank befand als Pelletlager mit Transportschnecken, schiefem Boden usw. ausgerüstet werden müssen. Außerdem bestätigten uns mehrere Firmen, das der Raum durch den Umbau zu klein würde und wir nur kleine und damit zu teure Mengen Pellets einkaufen könnten. Ein anderer Raum stand als Pelletlagerraum nicht zu Verfügung. Somit starb die Pelltheizung.

Der Tank

Eine ortsansässige Tankbaufirma wurde beauftragt, den kellergeschweissten Tank zu entsorgen. Dies ging problemlos. Nachdem er entleert war, einTeil des übrigen Heizöls in eine Tonne geschüttet und die Saugrohre des Ölbrenners in dieselbe gelegt wurden, damit die alte Heizung noch ein paar Tage arbeiten konnte, und das übrige Heizöl zur Heizung des Schwagers abgefahren war, konnte der Tank von innen gesäubert werden. Dabei stellte der Techniker fest, dass der über 40 Jahre alte Tank von innen wie neu aussah, er hätte so noch hundert Jahre durchgehalten. Schweissbrenner zerlegten den Stahlkoloss in handliche Teile, die durch das Kellerfenster zur Strasse tranportiert wurden. Diese brauchten dann nur noch auf den LKW aufgeladen zu werden. Der Kellerraum wurde ausgefegt. Erledigt war dieser Teil der Sanierung. Die Rechnung kam, war ok. Die Firma ist weiter zu empfehlen.

Der der Beginn der weiteren Arbeiten sich verzögerten, mussten wir ein paarmal zur Tankstelle, um für den Hilfstank teuren Diesel zu besorgen.